Samstag, 20. Dezember 2008

Infos zum Buch



"Die Geschichte eines Mädchens - Wie eine Jugendliche ihre Depressionen überwindet"

Klappentext:
Mit Tränen, die vor Kummer nicht ans Tageslicht kommen, mit Gefühlen, die im Dunkeln verschlossen bleiben, hat Maria zu kämpfen. Von Kindheit an muss sie immer wieder düsteren Stimmungen widerstehen. Maria verdrängt diese, um ihrer Familie und ihren Freunden weiterhin das immer lustige und einfallsreiche Mädchen vorzuspielen, das alle so lieben. Doch die Schauspielerei zehrt an ihren Kräften. Immer öfter wird sie nun auch von körperlichen Problemen heimgesucht, deren Ursachen unklar bleiben. Der wahre Grund: Maria leidet an chronischen Depressionen. Schließlich versucht sie den Druck auf ihrer Seele zu kompensieren und es kommt so, wie es wohl kommen musste: sie fügt sich selbst Verletzungen zu...

Autorentext:
Die Autorin Silvia Kirschner, geboren 1980 in Oberösterreich, erzählt in dem aktuellen Werk "Die Geschichte eines Mädchens" eine wahre, ihr zugetragene Leidensgeschichte, die sich besonders durch den kulturellen Wert ihrer Botschaft auszeichnet. Die dreifache Mutter berichtet mittels Erzählungen und auch Tagebuchausschnitten über tiefgründige Details der leider immer häufiger auftretenden Bevölkerungskrankheit: der Depression.

ISBN:9783837063486
Neuauflage 08/2008, 2. Auflage 09/2008

Persönliche Zeilen der Autorin:
"Ich habe in meinem Buch "Die Geschichte eines Mädchens" die Leidensgeschichte einer sehr lieben Freundin von mir niedergeschrieben, die schon als Kind unter Depressionen litt, welche dann im Jugendalter vollständig zum Ausbruch kamen.

Immer mehr Menschen sind heutzutage depressiv und leiden unter teilweise extremsten Stimmungsschwankungen – ein großer Teil weiß meist noch nicht einmal, dass dieses Wirrwarr der Gefühle und Gedanken eine ernst zu nehmende Krankheit ist. Nicht davon zu sprechen, dass auch besonders viele Jugendliche an Depressionen erkranken – die zweithäufigste Todesursache bei dieser Altersgruppe ist die Selbsttötung.

Leider ist diese schlimme Krankheit doch irgendwie immer noch ein großes Tabu-Thema. Durch Sätze wie „Du musst dich einfach nur zusammenreißen!“ oder "Das ist doch alles gar nicht so schlimm!" fühlen sich Betroffene immer wieder verletzt und unverstanden. Und genau an diesem Punkt möchte ich mit meinem Buch ansetzen. Es zeigt durch viele persönliche Tagebucheinträge, wie sich die Hauptperson, das von Depressionen heimgesuchte Mädchen Maria, verhält, welche Gedanken und Gefühle sie quälen und wie sich dies dann auch in körperlichen Taten auswirkt. Man fühlt mit ihr mit und selbst hartgesottene Männer gaben mir die Rückmeldung, dass sie bei vielen gelesenen Zeilen lebhaft und beinahe zitternd nachempfinden konnten, was es nun tatsächlich heisst, wenn jemand von Depressionen spricht.

Ich möchte mit meinem Buch betroffenen Menschen Unterstützung bieten. Sie sollen beim Lesen dieser Zeilen sehen: ich bin nicht allein. Denn das ist nach meinen Recherchen oft das größte Problem. Viele unter Depressionen Leidende fühlen sich absolut unverstanden und haben zu viele Hemmungen, mit ihrem Problem Hilfe aufzusuchen, weil sie sich für verrückt halten.

Zusätzlich soll es für die zweite Gruppe von Lesern, nämlich den passiv Betroffenen, eine Hilfestellung geben, damit sie besser verstehen können. Verstehen, was in der geliebten Person, die unter dieser Krankheit leidet, womöglich vorgeht. Verstehen, wie man fühlt und denkt. Meist können alle diese Dinge gar nicht in Worte gefasst werden und hier bietet mein Buch eine handfeste Unterstützung.

Nebenbei ist „Die Geschichte eines Mädchens“ auch für Menschen, die nicht aktiv oder passiv von Depressionen betroffen sind, sehr ansprechend, weil es einerseits eine spannende und mitfühlende Lebenserfahrung schildert, die auf wahren Begebenheiten basiert, und andrerseits erweitert es besonders durch die Tagebuchzeilen den persönlichen Mitgefühls- und Erfahrungshorizont.

Nicht zuletzt wegen dem am Ende der Geschichte gegebenen Lichtblick, dass diese Krankheit definitiv überwunden werden kann, sollte die Allgemeinheit unbedingt von der Existenz dieses Buches erfahren."

Silvia Kirschner im Oktober 2008


http://www.bod.de/

1 Kommentar:

CuteRimi hat gesagt…

Hallo, ich hasse Depression. Depression ist wahrscheinlich das Schlimmste, was im Leben Sie fühlen sich wie Müll, hoffnungslos und dass Sie nicht alles gut im Leben getan und es gibt nur 2 Möglichkeiten, es zu lösen, tolerieren sie und versuchen, Wege besser zu fühlen oder zu töten sich selbst zu finden.
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Sabine - www.vistano-psychologie.de
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